Ins Leben. Dahin führt unser Glaube. Und das auch wenn es aussichtslos erscheint. „Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.“, so lautet das Bibelwort für die neue Woche.
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Als Christen sind wir Protestleute gegen den Tod; und sind wir Protestleute gegen alles, was uns ängstet und bange macht. Denn wir haben einen Gott, der hilft. Wir dürfen an das Leben glauben, wir dürfen Zuversicht bewahren und weitersagen, wo ohne diesen Glauben nur Verzweiflung herrschen mag.
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Ja, reden wir vom Glauben. Jetzt erstrecht und umso dringlicher! Das ist es, was unser Auftrag ist und das ist es, was wir als Christen können. Reden wir vom Glauben und machen wir gemeinsam deutlich, dass dieser unser Glaube das Fundament unserer Gesellschaft ist. Dieser Glaube, der sich an das Evangelium hält, das allen Menschen in gleicher Weise gilt. Dieser Glaube, der von Gnade und Barmherzigkeit weiß. Dieser Glaube, bekennt: Wir sind alle eins in Christus.
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Gute Nachrichten gibt es so oft, viel öfter als wir es oft meinen. Sogar in den Nachrichten im Radio oder Fernsehen, ja sogar im Internet. Und auch längst nicht nur, wenn es um Sport geht.
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Ihr Lieben, ins Leben soll der Glaube führen, nicht in die Erstarrung, nicht in einen lähmenden Kampf. Ins Leben soll der Glauben führen und zum Miteinander. Wir müssen uns nicht in frommen Übungen übertrumpfen und keiner hat es nötig, zu gering von sich zu denken. Wir brauchen uns nicht aufplustern wie der Pharisäer im Gleichnis Jesu. Wir dürfen Menschen sein, wie wir eben Menschen sind und uns vom Geist ins Leben führen lassen. Das ist für mich die Gute Nachricht für dieses Wochenende, die sag ich Euch gern weiter und lade Euch ein, sie ebenfalls weiter zu geben! Habt ein gesegnetes Wochenende! Ihr / Euer Steffen Pospischil
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Gott sorgt für Dich. In jeder Hinsicht. Er schenkt Dir täglich neu das, was Du zum Leben brauchst. „Nimm und iss so viel Du brauchst. Du musst nicht sparen und nichts aufheben. Es ist auch morgen genug da.“, so sagt er es seinem Volk Israel mitten in der Wüste zu, mitten in der unwirtlichen Umgebung, als das Volk längst murrt und sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens (mitten in der Sklaverei) erinnert. Und Jesus sagt uns zu: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern.“ Wir haben, was wir brauchen. Gott sorgt für uns.
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„Ich bin getauft“. Ein kurzer Satz, ein kurzes Bekenntnis. Eine wertvolle Erinnerung. Für Luther war diese Erinnerung zentral. Uns ist es oft schon selbstverständlich geworden. Die Erinnerung an das Fest ist längst verblasst. Umso wichtiger ist es, sich grundsätzlich zu erinnern: Ich bin getauft. Ich stehe unter Gottes Schutz. An allen Tagen. Auf allen Wegen. Bis an der Welt Ende.
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Es klingt etwas trotzig, ist es auch, denn etwas Trotz gehört wohl zum Glauben dazu. Dennoch, und trotz so mancher Erfahrung, die dagegen zu sprechen scheint, am Glauben festzuhalten, oder den Glauben gegen äußere Widerstände zu behaupten: dazu braucht es Mut und Trost und Trotz, der dann sagt: Dennoch bleibe ich stets bei Dir, Gott.
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„Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.“, so schreibt es uns der Apostel Paulus und er erinnert uns an ein Grundbedürfnis. Doch es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn … Wir kennen das alle. Und manchmal sind die Dinge recht klar. Aggressive Angriffe dürfen und müssen abgewehrt werden. Manchmal ist dann auch nötig, „dem Rad in die Speichen zu fallen“, entschieden „nein“ zu sagen und auch entsprechend zu handeln. Dann ist es mir nicht möglich, den Frieden zu wahren – oder es ist tatsächlich und im wörtlichen Sinne notwendig um den Frieden zu kämpfen.
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Zwei Dingen sollen Eltern ihren Kindern mitgeben: Wurzeln und Flügel. Beides braucht es, damit Kinder gut aufwachsen können. Aber es braucht von Seiten der Eltern dafür auch einiges an Größe: Die Kinder gehen zu lassen ist nicht ohne. Und es ist Teil der Liebe, sie eben nicht zu halten, sie ihre Wege gehen zu lassen, auch wenn es schmerzt. Und sie auch dann zu begleiten und zu unterstützen oder gar wieder aufzunehmen, wenn ihr Weg anders verläuft, als (von elterlicher Seite) erhofft – auch das ist wichtig und Teil der elterlichen Liebe. Denn erst die Kombination aus beidem, aus Wurzeln und Flügeln ermöglicht die nötige Freiheit, die Kinder zum Heranwachsen brauchen.
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